2016 Berlin Geschichten einer Stadt

Vicky, die Tochter von Daniel und Ella Brozowsky, will heiraten und Robert, ihr Verlobter – ein überaus korrekter Mensch und ganz unter dem Pantoffel seiner Mutter – fordert den Trauschein der Brozowskys. Doch dieser ist unauffindbar, so sehr sich auch Ella und Daniel bemühen, sich zu erinnern, ob überhaupt ein Trauschein existiert und wenn ja, wo er dann ist.

Vicky schlägt nun ihren Eltern vor, sie sollten erneut heiraten. Doch Ella, die sich plötzlich als „Mätresse“ Daniels sieht, wagt jetzt etwas, dass sie in 25-jähriger Ehe nie gewagt hat – sie widersetzt sich ihrem Mann! Hieraus entwickelt sich der schönste Familienkrach…..

Ephraim Kishon, geb. am 23. 8. 1924 in Budapest, gest. am 29. 1. 2005 in der Schweiz, fing mit 14 Jahren bereits an zu schreiben, wie er selbst sagt:“eine Menge schlechter Romane“. Als er 1949 nach Israel kam, eröffnete er nach eineinhalb-jährigem Kibbuzaufenthalt eine Garage. Die Hoffnung, als Schriftsteller arbeiten zu können hatte er – bedingt durch sprachliche Schwierigkeiten – zeitweilig aufgegeben. Aber dank seiner Willenskraft – ein halbes Jahr lernte er täglich 18 Stunden Hebräisch – konnte er bereits drei Jahre nach seiner Ankunft in Israel ein Theaterstück in hebräischer Sprache veröffentlichen. Mit seinen Satiren und Theaterstücken, die in ca. 16 Sprachen übersetzt wurden, fand er eine begeisterte Leserschaft und gehört zu den meistgelesenen Satirikern in Deutschland. Text

Premiere am 22. September 1984


 Endstation Hoffnung 01 220 Endstation Hoffnung 02 220 Endstation Hoffnung 03 220 Die Welt ist doch Genug Generalprobe 04 220


Wer war dabei

Regina Dehne, Frank Dicks, Karin Döpke, Martina Forker, Marianne Gablenz, Burghard Grundei, Silvia Lengnick, Andreas Lukiewski, Ralf Lukiewski,
Roland Lukiewski, Silvia Marquardt, Jörg Mielke, Matthias Pauling, Sebastian Schröder, Michael Szymanski,
Olaf Voigtländer, Gabriela Wüstenhagen