2016 Berlin Geschichten einer Stadt

Drei Einakter fasst Kohout zu der Trilogie „Das Leben im stillen Haus“ zusammen: die hier gezeigten „Pech untern Dach“ und „Brand im Souterrain“ und als drittes „Krieg im dritten Stock“.

Die Stücke entstanden Anfang der 70-er Jahre. Sie sind Schlüsselstücke der politischen Situation in Prag. Beide von uns gespielten Einakter zeigen, wie Menschen durch scheinbare Autoritätspersonen bzw. staatliche Organe beobachtet, ja sogar zu äußersten Reaktionen getrieben werden.

Pavel Kohout wurde am 20. Juli 1928 in Prag geboren. Er ist ein tschechisch-österreichischer Schriftsteller, Theatermann, Bürgerrechtsaktivist und Politiker. Nach dem Studium der europäischen Literatur Tätigkeiten beim Rundfunk und bei Zeitschriften. Ab 1956 war er als freier Schriftsteller und Regisseur tätig. Pavel Kohout war bereits in seiner Jugend politisch engagiert. Text

Premiere am 3. Juni 1988


 Endstation Hoffnung 01 220 Endstation Hoffnung 02 220 Endstation Hoffnung 03 220 Die Welt ist doch Genug Generalprobe 04 220


Wer war dabei

Christian Borrmann, Gabi Borrmann, Regina Dehne, Frank Dicks, Karin Döpke-Szymanski, Klaus Grothe, Peter Marhofer,
Simone Rieger, Kerstin Schlegel, Sebastian Schröder, Winfried Steinert, Michael Szymanski