2016 Berlin Geschichten einer Stadt

In „Endstation Hoffnung“ enden die Hoffnungen und Träume vieler Charaktere auf einer Höllenfahrt ohne Wiederkehr:
Auf der einen Seite der aufstrebende Privat-Sender F.U.C.K.-TV mit der machtbesessenen Chefredakteurin Gierig und den Machenschaften der großen Medienleute, die, wenn es nötig ist über Leichen gehen; auf der anderen Seite gestrandete Menschen in der Diakoniestation „Zur Heiligen Anna“.
Ist das hier die Endstation ohne Hoffnung? Oder haben die Menschen die Freiheit, sich auch jetzt noch für einen anderen Weg zu entscheiden – einen Weg, auf dem man andere Menschen trifft, die auch auf der Suche sind? Und auch „der Zuschauer“ bleibt nicht verschont.

Holger Schober zeigt in seinem Theaterstück in wechselnden Szenen die rasche Zuspitzung des Konfliktes zwischen Medienmacht im Kampf um die Einschaltquote und der Bewahrung der Menschlichkeit. Jeder der Protagonisten trägt ein Geheimnis mit sich, hat Wünsche und Sehnsüchte, keiner scheint der zu sein, der er zu sein vorgibt.

Holger Schober wurde 1976 in Graz geboren. Er studierte Germanistik und Anglistik und absolvierte ein Schauspielstudium am Max - Reinhard – Seminar. Seit 1997 schreibt er für Bühne, Film und Fernsehen. Er führt Regie beim Film und an verschiedenen Theatern in Österreich und spielt selbst am Theater und in Fernsehfilmen. Für seine Stücke erhielt er mehrfach Auszeichnungen.

 

Premiere am 21. März 2009


 Endstation Hoffnung 01 220 Endstation Hoffnung 02 220 Endstation Hoffnung 03 220 Die Welt ist doch Genug Generalprobe 04 220


Wer war dabei

Stephanie Bethge, Peter Cassiers, Frank Dicks, Karin Döpke-Szymanski, Simon Fromm, Lisa Kräuter,
Antonia Losch, Nicole Martinez, Anna Mickler, Bernhard Staps, David Szymanski, Michael Szymanski
Unterstützend dabei: Matthias Bethge, Mario H. Wirtz (Stimmen), Caroline Karlin (Plakat)