2016 Berlin Geschichten einer Stadt

Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus wollen wir sie auf der Bühne aufleben lassen – die „wilden Sechziger“ - und mit Ihnen gemeinsam in Erinnerungen schwelgen!

Das Jahrzehnt zwischen 1960 und 1969 wird als eine Zeit des Wechsels charakterisiert. Der Wind des Aufbruchs und des Neuanfangs wehte durch Westdeutschland. Zu Recht hat man die sechziger Jahre als „eine Zeit der Träume und Illusionen“ bezeichnet:
- das Festhalten an der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten
- der von den Studenten gepflegte „Traum von der Revolution“
- die Aufforderung Willy Brandts in seiner ersten Regierungserklärung „Mehr Demokratie wagen!“

Deutschland lebte nach dem Motto „höher, schneller, toller, teurer“. Der gesellschaftliche Wandel wurde nicht nur in der Studentenbewegung deutlich, sondern auch in der Mode, der Musik, dem Film und anderen kulturellen Neuerungen.

Eine Fülle von Material, Texten, Liedern, Fotos und Erinnerungen erschwerten uns die Auswahl für eine Collage. Wir versuchen mit dem vorliegenden Stück „Kalter Krieg und heiße Rhythmen“ halbwegs chronologisch einen Eindruck über die sechziger Jahre zu vermitteln – sicher nur eine sehr subjektive Momentaufnahme!

 

Premiere am 17. September 2011



 Kalter Krieg und heisse Rhythmen 01 220 Kalter Krieg und heisse Rhythmen 02 220 Kalter Krieg und heisse Rhythmen 03 220 Die Welt ist doch Genug Generalprobe 04 220


Wer war dabei

Peter Cassiers, Frank Dicks, Karin Döpke-Szymanski, Lisa Kräuter, Regina Lüdtke,
Anna Mickler, Bernhard Staps, David Szymanski, Michael Szymanski